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IDC market note

IDC Market Note beleuchtet Unit4 ERPx und die Performance in der Pandemie

von  Februar 26, 2021 | 4 Minuten Lesezeit

Eine kürzlich von IDC veröffentlichte Market Note beschäftigt sich mit der strategischen Neuorientierung von Unit4 zur Sicherung von Wachstum und Erfolg in turbulenten Zeiten. Der Bericht wirft einen detaillierten Blick auf unsere neue cloud-native Lösung ERPx, erläutert die Einflussfaktoren und Rahmenbedingungen für deren Entwicklung und geht näher auf die Funktionalitäten ein. Darüber hinaus wird das hohe Potenzial der Lösung aufgezeigt, wenn es darum geht, Arbeitsabläufe in Unternehmen umzugestalten, für die der Faktor Mensch eine entscheidende Rolle spielt.

ERPx – Rahmenbedingungen und Funktionalitäten

 „Mit ERPx möchte Unit4 ein noch vielfältigeres Benutzererlebnis bieten: fundierte, leistungsstarke Funktionen für Fachanwender, einfache Bedienung für allgemeine Mitarbeiter bzw. gelegentliche Nutzer und ein relativ hoher Automatisierungsgrad, wo immer es möglich ist. Während das Benutzererlebnis für Fachanwender stark in die Tiefe geht und ein hohes Maß an Personalisierung bietet, können Gelegenheitsnutzer ihre Aufgaben über ‚10-Sekunden-Interaktionen‘ in vertrauten Plattformen (wie Slack, Teams oder Outlook) abwickeln und sich dabei die natürliche Sprachverarbeitung sowie den digitalen Assistenten zunutze machen.“

Ein genauer Blick auf Mission und Ansatz von ERPx zeigt anschaulich, warum die Lösung so gut für Organisationen geeignet ist, die Menschen in den Mittelpunkt stellen.

Die cloud-native Plattform wurde zu einem günstigen Zeitpunkt auf den Markt gebracht: Untersuchungen von IDC zufolge interessieren sich immer mehr Unternehmen für einen Umstieg in die Cloud. 45 % der Professional-Services-Organisationen gaben an, dass sie aufgrund der Pandemie und des zunehmenden Trends zur Telearbeit bereit für eine Migration ihrer ERP-Systeme in ein Saas- oder PaaS-Modell sind. Ähnlich sieht das Ergebnis im öffentlichen Sektor aus: 37 % der Organisationen bekundeten eine Absicht oder Präferenz zur Verlagerung ihrer Systeme in die Cloud.

Die Market Note hebt außerdem hervor, dass ERPx standardmäßig Best Practices und Fachwissen für all jene Branchen umfasst, auf die Unit4 schon immer besonderes Augenmerk legt. Aufgrund unserer Expertise und Erfahrung im Dienstleistungs-, Nonprofit- und Hochschulsektor sowie in der öffentlichen Verwaltung ist ERPx bereits von vornherein auf die Anforderungen und täglichen Herausforderungen dieser Bereiche zugeschnitten. Das reduziert den Bedarf an nachträglichen Anpassungen und führt zu niedrigeren Implementierungskosten sowie einer schnelleren Amortisierungszeit.

ERPx legt besonderen Fokus darauf, die Produktivität, Reaktionsfähigkeit und Belastbarkeit der Unit4-Kunden zu steigern. Mithilfe einer Microservices-Architektur, die auf einer einzigen Public Cloud Codebase basiert, wird die Implementierung neuer Funktionen und Services beschleunigt. KI-gestützte Analysen, die direkt in die Prozesse integriert sind, helfen den Kunden dabei, schnelle Entscheidungen zu treffen und komplexe Probleme zu lösen, ohne dafür zusätzliche Daten zusammentragen oder überprüfen zu müssen.

Ein weiterer Punkt, der im Bericht besonders hervorgehoben wird, ist die Möglichkeit zur Integration von ERPx mit einer Vielzahl anderer Unit4-Produkte, die für mehr Agilität sorgen. Dazu gehören das Integration Kit (das die Verknüpfung unserer Produkte mit Anwendungen und Systemen von Drittanbietern ermöglicht) und das Extension Kit (eine Low-Code-Umgebung, mit der Kunden ganz einfach und ohne aufwendige Programmierung Regeln für die Integration mit anderen Anwendungen festlegen können). Diese Tools reduzieren den Zeitaufwand für die Durchführung individueller Anpassungen, die Einrichtung neuer Geschäftsprozesse sowie die Entwicklung und Integration neuer Dienste und Anwendungen. Damit geben sie Unternehmen die Möglichkeit, Geschäftsanforderungen sofort zu adressieren. Zudem sind sie so einfach bedienbar, dass sie auch von Endanwendern ohne spezielle IT-Expertise genutzt werden können. Unser Einsatz von KI und maschinellem Lernen für einen höheren Automatisierungsgrad und eine Steigerung der Produktivität findet ebenfalls Erwähnung.

Über die Plattform hinaus: strategischer Fokus und Zukunftsausblick

Wie im Bericht erwähnt, hatten wir trotz der Pandemie ein gutes Jahr. Unit4 konnte die Performance seiner KPIs steigern und verzeichnete einen rasanten Anstieg der Cloud-Abonnements, ein enormes Wachstum des durch Partner erzielten Vertragswertes und eine Umsatzerhaltung von 103,4 % bis zum Ende des dritten Quartals. Wir freuen uns besonders, dass IDC einen Teil dieses Erfolgs unserem Umstieg auf einen Ökosystem-Ansatz zuschreibt und dabei unser (im Juni vorgestelltes) neues globales Partnerprogramm hervorhebt.

Abschließend gibt der Bericht eine optimistische Einschätzung über die Zukunft von Unit4 und die Umsetzung unserer strategischen Prioritäten:

„Unit4 scheint im Rahmen seiner strategischen Transformation in den Dimensionen Cloud Delivery, Produktinnovation und partnerbasierte Go-to-Market-Strategie Fortschritte zu machen. Durch COVID-19 wurden die Herausforderungen, vor die veraltete und uneinheitliche ERP-Systeme Unternehmen stellen, deutlich hervorgehoben und verstärkt. Der Trend bewegt sich daher zunehmend weg von On-Premise-Lösungen. Die neue Spitze von Unit4, angeführt vom erfahrenen CEO Mike Ettling, ist sich bewusst, wie wichtig Cloud-Lösungen für jene Kunden sind, deren Systeme einer tiefgreifenden Transformation bedürfen. Die Markteinführung von ERPx ist ein wichtiger Meilenstein auf diesem neuen Weg für Unit4, auch wenn sie vermutlich ihre eigenen Herausforderungen mit sich bringen wird. Gerade jetzt legen Bestandskunden und potenzielle Neukunden besonderes Augenmerk auf einen hohen Mehrwert, einen schnellen Return on Investment und einen überzeugenden Business Case. Die neue Lösung umfasst Finanzprozesse, Zeiterfassung und Fakturierung, HR-Prozesse sowie Analysen und operative Abläufe und bietet damit eine vielfältige Funktionspalette, die viele kunden- und mitarbeiterorientierte Unternehmen als Ersatz für ihre bestehende ERP-Architektur attraktiv finden werden.“