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Cloud-Chaos vs. Infrastruktur-Stillstand

von  Februar 17, 2022 | 4 Minuten Lesezeit

Ein Bericht von McKinsey hat ergeben, dass die Akzeptanz der Cloud in Unternehmen geringer ausfällt als erwartet. Der Grund dafür: Aus Angst vor den Kosten und dem digitalen Chaos, das die Transformation mit sich bringen könnte, verzögern sich Cloud-Programme, werden pausiert oder sogar ganz eingestellt. Unternehmen geraten in Panik – und währenddessen geraten ihre veralteten Infrastrukturen an ihre Grenzen und kommen langsam aber sicher zum Erliegen. Sind die Ängste vor der Cloud berechtigt? Und können sie überwunden werden, bevor es zu spät ist?

Was hält Unternehmen davon ab, in die Cloud zu wechseln?

Der Bericht von McKinsey stellt fest, „dass große Unternehmen 10 bis 15 Prozent ihrer Anwendungen in der Cloud hosten“[1], was deutlich unter den Erwartungen der Branche liegt.

Die Ergebnisse der Untersuchung legen mehrere Ursachen nahe, darunter:

  • Verzögerung der Cloud-Transformation, weil die IT-Abteilung nicht in der Lage ist, die erforderlichen Architekturen aufzubauen
  • Keine erhebliche Kostensenkung durch „Lift & Shift“-Cloud-Projekte
  • Mangelnde Abstimmung unter den Führungskräften und damit fehlende Orientierung für IT-Teams in Bezug auf Cloud-Ziele
  • Annahme, dass „die erforderlichen wirtschaftlichen, fachlichen, prozessbezogenen und organisatorischen Veränderungen zu komplex sind“[2].

Dies deutet darauf hin, dass Unternehmen der Meinung sind, dass die Cloud nicht mehr Vorteile bietet als traditionelle Lösungen und Datencenter. Doch wenn das der Fall ist, warum wächst sie dann so stark?

Das große Missverständnis um die Cloud

Interessanterweise haben alle oben genannten Probleme nichts mit der Cloud selbst zu tun, sondern mit dem Konzept und der Vorstellung, was es leisten kann.

Diese Fehleinschätzungen können daher rühren, dass die Cloud in vielen Unternehmen als Allheilmittel dargestellt wird – sie macht einfach das Gleiche wie die On-Premise-Lösung, nur günstiger, schneller und an einem anderen Ort. Im Grunde wissen wir jedoch alle, dass das nicht stimmt.

Enterprise Resource Planning (ERP)-Systeme sind komplex. Es ist keine leichte Aufgabe für die IT-Abteilung, den Anforderungen der verschiedenen Unternehmensbereiche gerecht zu werden und die Erwartungen der Stakeholder effektiv zu erfüllen[3].

Ja, die Verlagerung dieser Systeme in die Cloud ist mit Arbeit verbunden. „Lift & Shift“ wird Ihnen wahrscheinlich nicht über Nacht ein Vermögen einsparen, doch es bietet Ihnen zumindest eine Umgebung, in der Änderungen einfacher und kostengünstiger durchgeführt werden können. Im Gegensatz zu On-Premise-Lösungen ist ein kompletter Neuaufbau zum Glück nicht erforderlich, es sei denn, Sie möchten das. 

Argumente für die Cloud

Seien wir ehrlich. Die Tatsache, dass die Cloud einfach nur günstiger ist als On-Premise-Lösungen, ist kein starkes Verkaufsargument. Auch wenn sie langfristig natürlich Geld einspart, ist das nicht ihr eigentlicher Vorteil. Das Spannende an der Cloud ist, dass sie, wenn man ihre Möglichkeiten voll ausschöpft, eine völlig neue Arbeitsweise für alle in Ihrem Unternehmen bietet, nicht nur für Ihre IT-Teams.

Eine Untersuchung von SoftwareReviews hat ergeben, dass moderne Cloud-ERP-Lösungen, wie die von Unit4, die Zufriedenheit von On-Premise-Anwendern ohne teure Investitionen erheblich steigern können. Zu den wichtigsten Faktoren in diesem Zusammenhang zählen:

  • Benutzerfreundlichkeit und Intuitivität
  • Qualitativ hochwertige Funktionen
  • Einfache Anpassung
  • Hohe Verbesserungsrate

Die Cloud ist eine dynamische Lösung, die ständig aktualisiert, weiterentwickelt und verbessert wird, ohne dass für Sie Kosten entstehen – ganz im Gegensatz zu starren, statischen On-Premise-Lösungen, deren Umgestaltung viel Zeit und Geld in Anspruch nehmen.

Ein Blick auf all diese Vorteile macht deutlich, dass die Cloud eine Flexibilität und Skalierbarkeit bietet, mit der sich Ihr Unternehmen rasch und problemlos an die Herausforderungen von morgen anpassen kann.

Wie gelangen Sie am besten in die Cloud?

Der Schlüssel zur erfolgreichen Cloud-Nutzung ist der richtige Partner, der sicherstellt, dass Sie eine Lösung erhalten, die auf die Anforderungen Ihres wachsenden Unternehmens zugeschnitten ist.

Ebenso wichtig ist, dass dieser Partner Ihren Wechsel in die Cloud vereinfacht, damit Sie die oben erwähnten Fallstricke vermeiden und nicht dem Cloud-Chaos zum Opfer fallen. Er hilft Ihnen dabei, Systeme und Daten zu integrieren, um eine zentrale Single Source of Truth zu schaffen, auf die alle Beteiligten von überall aus zugreifen können.

Im SoftwareReviews Data Quadrant 2021 [4] belegte Unit4 einen Spitzenplatz im Hinblick auf Produkt-Features, Zufriedenheit, Anbietererfahrung und Funktionalität. Ebenso erfreulich ist das Ergebnis, dass wir für unseren Anbieter-Support bei der Integration und Implementierung eine Zufriedenheitsrate von 81 % verzeichnen konnten. Laut der Umfrage sind:

  • 81 % der Kunden zufrieden mit der Einfachheit der Datenintegration bei Unit4 (38 % davon gaben sogar an, dass sie begeistert davon sind)
  • 80 % der Kunden zufrieden mit der Einfachheit der Implementierung bei Unit4 (45 % davon begeistert)

Die Kunden erhalten also nicht nur eine Cloud-Lösung, die zu ihnen passt, sondern auch Unterstützung für einen einfacheren Umstieg. Lesen Sie hier den vollständigen Bericht, um zu erfahren, wie Unit4 im Vergleich zu anderen Anbietern abschneidet und was unsere Kunden sonst noch über unsere Cloud-ERP-Lösung zu sagen hatten.


[1] https://www.mckinsey.com/business-functions/mckinsey-digital/our-insights/how-cios-and-ctos-can-accelerate-digital-transformations-through-cloud-platforms

[2] https://www.mckinsey.com/business-functions/mckinsey-digital/our-insights/how-cios-and-ctos-can-accelerate-digital-transformations-through-cloud-platforms

[3] https://info.unit4.com/Global-PSO-2021-ERP-Impact-Report-Software-Reviews_LP.html

[4] https://info.unit4.com/Global-PSO-2021-ERP-Impact-Report-Software-Reviews_LP.html