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Ist die Lösung Ihres ERP-Anbieters die beste Wahl für Ihre FP&A-Software?

Finanzabteilungen werden zunehmend erwartet, detaillierte Einblicke in die Leistung der Organisation zu liefern, die Entwicklung wichtiger Kennzahlen in Echtzeit eng zu überwachen und Pläne und Prognosen schnell zu aktualisieren, um auf sich ändernde Umstände zu reagieren.

Aktuelle Einblicke und die Fähigkeit, sie schnell in Handlung umzusetzen, sind ein wichtiger Bestandteil informierter strategischer Entscheidungsfindung. Leider ist die Art der integrierten Datenvisualisierung, die dafür erforderlich ist, mit den Werkzeugen, auf die die meisten Organisationen vertrauen, oft nicht erreichbar. Viele Organisationen verlassen sich immer noch auf Excel als kleinsten gemeinsamen Nenner, um ihre Planung, finanzielle Konsolidierung und Datenanalyse zu unterstützen, aber dieser Ansatz ist seit einiger Zeit nicht mehr zweckmäßig.

Moderne Finanzplanungs- und Analysetools können Finanz- und andere Controlling-Abteilungen mit der Transparenz ausstatten, um solche Einblicke zu liefern. Aber die richtige Software für Ihre Organisation zu finden, ist nie eine einfache Aufgabe.

Wie finden Sie also die Lösung, die Ihren spezifischen Anforderungen entspricht? Die neueste Research Note von BARC untersucht diese Frage aus einer einzigartigen Perspektive: Sollten Unternehmen ihre FP&A-Lösungen von denselben Anbietern wie ihre ERP-Systeme kaufen?

Immerhin sind ERP-Systeme in der Regel die operativen Datenquellen für alle Aspekte des Corporate Performance Managements und enthalten wahrscheinlich bereits eine große Menge an historischen Finanz- und Betriebsdaten, die zur Unterstützung der strategischen Entscheidungsfindung benötigt werden. Eine Lösung für sowohl ERP- als auch FP&A-Systeme, die vom selben Anbieter bereitgestellt wird, kann erhebliche Vorteile bieten - insbesondere in Bezug auf überlegene technische Integration.

Aber wie üblich gibt es keine Pauschallösung für die Frage. Hier sind unsere 3 besten Tipps zur Auswahl Ihres FP&A-Anbieters aus der Forschung von BARC zu diesem Thema:

1. Funktionale und technische Faktoren sind wichtig - aber achten Sie besonders auf die Time-to-Value.

Mittelständische Unternehmen sind stärker als große Unternehmen darauf angewiesen, dass eine Lösung so schnell wie möglich Nutzen bringt, um sicherzustellen, dass der ROI so schnell wie möglich erreicht wird und die Kosten für die Implementierung eines neuen Systems gerechtfertigt werden können. Die "Time-to-Value" ist daher in diesem Segment genauso wichtig wie die technischen Spezifikationen und funktionalen Fähigkeiten der Lösung.

Potenzielle "Projektbeschleuniger" (wie Integrationen mit Ihrem ERP-System, vordefinierte Datenmodelle und Prozesse für wichtige Anwendungsfälle, die als Standard mit einer Lösung geliefert werden) können einen entscheidenden Beitrag zu Ihrer Auswahl leisten.

2. ERP mit integriertem Performance Management hat klare Vorteile...

Die Fähigkeit, ERP-Daten schnell und präzise zu analysieren, wird in vielen Organisationen immer wichtiger für die Finanzplanung, und viele ERP-Anbieter bieten mittlerweile FP&A- und Performance-Management-Lösungen zur Unterstützung an.

Diese Tools bieten in der Regel eine tiefe technische Integration sowie vordefinierte Workflows, Prozesse und Lösungen für typische Anwendungsfälle von Kunden.

Dies führt zu einem klaren Satz von technischen Vorteilen sowie Geschäfts- und Funktionsvorteilen. Auf der technischen Seite werden ERP-Anbieter, die FP&A-Lösungen als Add-Ons oder parallele Systeme anbieten, in der Lage sein, das Datenmodell ihres ERP voll auszuschöpfen und logische Verbindungen für den Datenzugriff effizienter zu erstellen. Dies bedeutet, dass Daten nahtlos zwischen beiden Systemen als einzige Informationsquelle fließen können, was Analyse, Budgetierung, Prognose und Berichterstellung zu einem einfacheren Prozess macht und eine direkte Vergleichbarkeit von geplanten und tatsächlichen Daten innerhalb des ERP ermöglicht. Über die direkte Integration kann die Notwendigkeit, zwischen verschiedenen Umgebungen zu wechseln, um ERP- und FP&A-Aufgaben auszuführen, vollständig eliminiert werden.

Von der Organisationsperspektive aus betrachtet haben ERP-Anbieter aufgrund ihrer Fokussierung auf bestimmte Branchen vertikale Branchen oft ein viel tieferes Verständnis für die Anforderungen ihrer idealen Kunden an Performance Management und Finanzplanung und -analyse.

Dies bedeutet, dass viele Anbieter eine umfassende Palette von vorgefertigten Lösungen und Modulen anbieten, die darauf abgestimmt sind, gängige FP&A-Anforderungen zu unterstützen, was bedeutet, dass Lösungen oft in einem "Plug-and-Play"-Ansatz implementiert werden können, der minimale Anpassungen erfordert. Dies kann die Implementierungszeit erheblich verkürzen - was zu einer schnelleren Time-to-Value und ROI-Anerkennung führt.

3. …aber das schließt eine eigenständige Lösung nicht aus

Viele Organisationen sind auf eine große Anzahl von Quellsystemen für die finanziellen und operativen Daten angewiesen, die für ihre FP&A-Prozesse benötigt werden. Dies bedeutet, dass sie möglicherweise eine eigenständige FP&A-Lösung benötigen, um die Datenerfassung von mehreren Quellsystemen über definierte Datenintegrationsprozesse oder von einem einzelnen Daten-Warehouse zu erleichtern, das Daten von ihren mehreren Quellsystemen vorab harmonisiert.

Die Vorteile und Nützlichkeit einer FP&A-Lösung hängen letztendlich von ihrer Fähigkeit ab, die einzigartigen Anforderungen einer Organisation zu erfüllen, aber die Integration von operativen ERP-Daten mit einem dedizierten Finanzplanungs- und Analysetool kann Organisationen dabei helfen, informiertere Entscheidungen zu treffen.

Bereit, mehr zu erfahren?

Für einen umfassenden Überblick über Vor- und Nachteile einer FP&A-Lösung, die von Ihrem ERP-Anbieter bereitgestellt wird, laden Sie hier eine Kopie der neuesten Forschungsnotiz von BARC zum Thema herunter.

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